Open End-Turbo-Optionsscheine sind Hebelprodukte mit Knock-out-Barriere, die – im Unterschied zu klassischen Turbos – keine feste Laufzeit haben. Sie laufen so lange, bis entweder die Knock-out-Barriere erreicht wird (Totalverlust Deines eingesetzten Kapitals) oder der Emittent von seinem Kündigungsrecht Gebrauch macht.
Geldkurs = Innerer Wert + Aufgeld
Die Finanzierungskosten und auch die Marge des Emittenten werden börsentäglich über eine Anpassung des Basispreises bzw. der Knock-out-Barriere berücksichtigt. Bei HSBC ist auf der Homepage für jedes Produkt eine indikative Beispielrechnung zu sehen, damit Du weißt, wie stark die Anpassung pro Börsenhandelstag wirkt.
Open End-Turbo-Optionsscheine sind transparente Hebelprodukte ohne Laufzeitbegrenzung. Der Basispreis und damit die Knock-out-Barriere werden börsentäglich angepasst, um Finanzierungskosten, die Marge und mögliche Dividendenzahlungen einzupreisen. Der Geldkurs setzt sich aus innerem Wert + Aufgeld zusammen, wobei das Aufgeld nur die Risikokosten widerspiegelt. Sie eignen sich für Dich, wenn Du ohne Laufzeitbeschränkung auf eine Marktrichtung setzen möchtest. Wie bei allen Knock-out-Produkten musst Du aber das hohe Knock-out-Risiko und damit das Totalverlustrisiko stets im Blick behalten.
Produkte mit Kündigungsrecht des Emittenten
Der Emittent ist berechtigt, die Wertpapiere mit unbestimmter Laufzeit (open end) insgesamt, aber nicht teilweise, zu kündigen. Details zur Kündigung durch den Emittenten sind in den allein maßgeblichen Wertpapierbedingungen geregelt.